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Fotoausstellung: "Randgebiete. Geschichten von drüben" mit Fotografien von Ulrich Kneise und Texten von Juliane Stückrad

vom 21. Juni 2025 bis zum 14. September 2025

Im Ausstellungsprojekt „Randgebiete“ erkunden der Fotograf Ulrich Kneise und die Ethnologin Juliane Stückrad Kulturlandschaften und Lebenswelten entlang der Grenze zwischen den Bundesländern Thüringen, Bayern, Hessen und Niedersachsen, die einst als deutsch-deutsche Staatengrenze das Land teilte.

Auf ihrer Reise fanden sie Geschichten von Teilung und Verbundenheit in und außerhalb des ehemals abgeschotteten Grenzgebietes. Um sich in der Weite des „Feldes“ nicht zu verlieren, orientierten sich der Fotograf und die Autorin an Themen aus dem Alltag: Arbeit, Ehrenamt, Politik, Festkultur, Religion, Kunst und Natur. So gibt die Ausstellung Einblicke in den Stand der deutschen Einheit im aktuellen Jubiläumsjahr. Sie ist bis zum 14. September 2025 im Besucherzentrum der Gedenkstätte zu sehen.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland.

Der Eintritt ist frei.

Fotoausstellung: “Vom Vergessen und Erinnern”

seit dem 13. Juni 2024 im Obergeschoss des Besucherzentrums

Einige Fotos wurden von Gästen eingereicht. Begleittexte geben die Emotionen der Besucherinnen und Besucher beim Anblick der ehemaligen DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn wider. Dadurch bieten die Tafeln Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Bilder von (fast) vergessenen Grenzanlagen im Umfeld der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Dazu zählen ein Wachturm, alte Hunde-Zwinger und ein (inzwischen bewuchertes) Toilettenhäuschen der DDR-Grenztruppen.

Die Ausstellung ist im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur von Clara Cornelsen (19 Jahre) entstanden. Diese wurde aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt finanziert und kann im Flur des ersten Obergeschosses des Besucherzentrums angesehen werden.

Eine Vernissage fand am 13. Juni um 17:00 Uhr statt.

Virtuelle Ausstellung "Als aus Teilung Freiheit wurde"

Die digitale Ausstellung erzählt vom Fall der innerdeutschen Grenze und den unmittelbaren Nachwirkungen in der Region rund um die ehemalige Grenzübergangsstelle Marienborn. So berichtet sie unter anderem vom Abbau der Grenzanlagen und vom heutigen Erinnern an die deutsche Teilung. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn erarbeitete für die Schau vier zweidimensionale, digitale Ausstellungsräume. Gäste können diese mittels einer virtuellen Figur eigenständig erkunden. Es handelt sich um das erste Projekt einer bundesdeutschen Gedenkstätte dieser Art.

Die Schau wurde aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.

Rufen Sie die folgende Seite auf: https://app.gather.town/app/GWOr7nw4TiRoCOwA/GDT_Ausstellung 

  • Sie werden gefragt, ob Sie dem Programm Zugang auf Mikrofon und Kamera erlauben wollen. Das ist für die Nutzung der Ausstellung nicht nötig.
  • Danach können Sie Ihren Namen eingeben. Sie sind nicht verpflichtet, Ihren echten Namen zu nutzen.
  • Neben dem Feld für den Namen sehen Sie Ihre Figur. Wenn Sie darauf klicken, dann haben Sie die Möglichkeit, das Aussehen Ihres virtuellen Abbildes zu verändern.
  • Klicken Sie im Anschluss auf das grüne Feld mit der Aufschrift „Join“.
  • Sie können nun Ihre Figur frei durch die Ausstellung bewegen. Nutzen Sie dafür die vier Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur.
  • Wenn Sie sich bestimmten Objekten nähern, sind diese hervorgehoben. Drücken Sie die X-Taste auf Ihrer Tastatur. Bilder und Texte werden vergrößert. 
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